Musiker von Claudio 'El Compadre' und Gruppe
Claudio 'El Compadre' (Gitarre & Gesang)
Claudio
‘El
Compadre’ (Gitarre
& Gesang) hat sich durch lange Jahre der
Zusammenarbeit mit vielen Tänzerinnen und Tänzern, aber vor
allem durch intensive Studienaufenthalte in Málaga, Sanlucar &
besonders in Sevilla bei Miguel Perez zu einem gefragten Begleiter auf
der Gitarre entwickelt. Seine rhythmische Sicherheit, seine
Feinfühligkeit im Eingehen auf den Tanz & auch seine
solistischen Fähigkeiten (die sich in Hörfunk-, Fernseh-,
LP-, MC- und CD-Produktionen wiederfinden lassen) überzeugen immer
wieder Publikum & Kollegen. Er ist der Gründer und Leiter der
Gruppe
MANOS FLAMENCAS
und blickt mittlerweile zurück auf
über
1400
Auftritte weltweit, darunter
- a)
in Deutschland z.B.: 8 x HdK (Berlin, heute UdK),
7 x KMS
der Philharmonie (Berlin),
1 x
Philharmonie (Berlin),
3 x
Gasteig (München) 5 x
Kulturzentrum Kammgarn (Kaiserslautern),
8 x Lagerhalle Osnabrück, 4 x
Bürgerpark Braunschweig und vieles mehr & - b) in Europa:
Schweiz, Österreich, Spanien,
Dänemark, Italien, Polen,
- c) außerhalb Europas: USA,
Seychellen, Lettland, Zanzibar.
Celia Rojas 'La India' (Tanz)

kommt ursprünglich aus Argentinien. Sie erhielt ihre
Flamenco-Grundausbildung bei Manuel Moreno in Berlin. Neben Moreno
waren ihre wichtigsten Lehrer El Guito, Cristobal Reyes (Madrid), José
Galvan & Andrés Marin (Sevilla).
Ihre Auftritte mit den Gruppen Manuel Moreno, Antonio 'El Rumbero',
MANOS FLAMENCAS, Claudio 'El Compadre' & dem Flamenco-Tanztheater
Almut Dorowa machten sie in ganz Deutschland bekannt. Die Ausbildung
als Pantomime & Schauspielerin ermöglichen ihr besonders die
„dramatisch-theatralischen Möglichkeiten des Tanzes“ hervorzuheben
(Stuttgarter Zeitung), indem selbst „die kleinen Gesten die grosse
Rolle spielen. Jeder bedachte Schritt, aber auch jede grazile Bewegung
der Hand, ja eines einzelnen Fingers, beschreiben einen Gefühlszustand,
der von schüchterner Zaghaft, aber auch von entfesselter Wildheit
geprägt sein kann.“ (Rheinsiche Post). Als Tänzerin führten sie
zahllose Tourneen durch ganz Europa & Japan. Als
Schauspielerin hat sie ihr Können sowohl auf der Theaterbühne als auch
in kleineren Rollen bei Fernsehproduktionen unter Beweis stellen
können. Seit 1994 unterrichtet Celia Rojas in ihrem eigenen
Flamencostudio in Berlin. Neben ihrer Arbeit als Tänzerin betätigt sie
sich zunehmend als Chorographin.
Laura 'La Canela' (Tanz)
ist gebührtige Spanierin. Sie erhielt
eine Ausbildung in Flamencotanz bei Amparo de Triana.
Schon
während der Ausbildungszeit begann sie mit regelmäßigen
längeren Studienaufenthalten in Spanien,
um sich mit den neuen
Strömungen und Stileinflüssen des Flamencotanzes vertraut
zu machen.
Seit 1998 beschäftigt sich Laura 'La Canela' auch mit Steptanz.
Nach
mehreren
Aufenthalten in Sevilla mit intensivem Unterricht bei dem legendären
Tänzer 'El Farruco'
realisierte Laura 'La Canela' mehrere
Bühnen-Auftritte.
'La Antonia' (Tanz)
wurde
von Amparo de Triana, Manolo Marin, Carmen Cortés und Javier
Cruz ausgebildet und
in ihrer tänzerischen Entwicklung von Andrés
Marin, La Toná und Milagros Mengibar geprägt.
Neben ihrer
umfangreichen Tätigkeit als Tanzpädagogin und Choreographin
arbeitet sie an
eigenen Tanzproduktionen wie zuletzt das Programm
'Estaciones de una Flamenca'.
Sie arbeitete bereits mit renommierten
Künstlern wie Rafael de Utrera, Miguel Pèrez, Josele Heredia,
El
Niño Josele und José Parrondo zusammen.
José Ramirez (Gesang & Percussion)

ist in Sevilla 1973 geboren. Seit seiner Kindheit galt sein Interesse
dem Flamenco-Gesang. Er lernte die Musik und den Gesang autodidaktisch.
Seine professionelle Karrriere trägt ihn seit mehreren Jahren
durch die verschiedensten Länder Europas, Asiens und Amerika
zusammen mit mehreren bekannten Künstlern wie z.B. Agustin
Carbonel (El Bola), die Familie Montoya, Elsa Rovayo (La Shica).
Mehrere berühmte Künstler nahmen an der Videoproduktion seiner Gruppe “Lakaye
Fusión” teil: Cristina Hoyos, Pablo Alfaro, Miguel Caiceo, Satu (SFDK).
Cristobal (Gitarre)

spielt seit vielen Jahren
Klassik- und Jazz-Gitarre. Er lernte
Flamenco-Gitarre auch bei
Claudio
'El Compadre' und wurde an die
Bühnenreife durch Mitwirkung bei vielen seiner Konzerte
herangeführt. Er hat sich als ein versierter Begleiter
entwickelt, dem es möglich ist, auf viele Situationen spontan zu
reagieren.
Mit seiner Fähigkeit, seine Mittel sparsam einzusetzen,
schafft er Akzente und Wohlgefühl und Raum für die andere
Gitarre und die anderen Musiker. Er blickt zurück auf viele
Konzerte mit seinem Gitarren-Duo Fantasia Guitars u. mit Claudio 'El
Compadre' bzw. MANOS FLAMENCAS.
Azusa Krist (Violine)
spielt
seit vielen Jahren im Corelli-Kammerorchester auch als Solistin Viola & Violine. Sie lernte die Flamencomusik bei Claudio
'El Compadre'
im Privat-Unterricht bei ihm kennen und erarbeitete mit ihm zusammen
ihre
Einsatz-Möglichkeiten. Sie wurde zur Bühnenreife
durch Mitwirkung bei einigen seiner Konzerte herangeführt
und profitierte dabei von ihren langjährigen
Bühnenerfahrungen im Orchesterspiel und ihren
außergewöhnlichen technischen Fertigkeiten und ihrem enormen
Fleiß und ihrer Leidenschaft, die sie für diese Musik
entwickelte.
Claudio findet großen Gefallen an dem Geigenspiel von Azusa,
welches geeignet ist, eine weitere Farbe in die Flamenco-Musik
einzubringen, wie man z.B. auch an einigen Ensembles
sehen kann, die die Violine gern und oft in ihr Programm mit aufnahmen.
So nahm er sie gern auch bei ungewöhnlichen Engagements z.B. in
die Lützow-Sauna mit.
Miguel (Querflöte)
spielt
seit vielen Jahren Querflöte und Bass-Querflöte in mehreren Gruppen. Er lernte Claudio
'El Compadre' bei
Flamenco-Auftritten kennen und erarbeitete mit ihm zusammen seine
Einsatz-Möglichkeiten.
Claudio findet Gefallen an dem Instrument,
welches geeignet ist, eine weitere Farbe in die Flamenco-Musik
einzubringen,
wie man z.B. auch an Paco
de
Lucia
sehen kann, der den Querflötisten Jorge Pardo gern und oft in sein
Ensemble mit aufnahm.