Pressekritiken
„Der Gitarrist Claudio ‘El Compadre’ trieb mit seinem virtuosen Gitarrenspiel die Stimmung weiter in die Höhe...“
(aus dem Göttinger Tagesblatt vom Auftritt am 10.3.84 im Theaterkeller)
„Die Gitarristen El Rubio und 'El Compadre` steigerten sich nach verhaltenem Einstimmen in eine Virtuosität hinein, die einem beinahe den Atem nahm.“
(aus dem Züricher Tagesanzeiger vom 13.05.85, S. 20)
„So wird der kehlig, angerauhte, nuancierte Gesang José de Murcias von dem Spiel Carlitos und ‘El Compadre’ feinfühlig aufgenommen und nach vielfarbigen Variationsspiel zurückgegeben. Doch sucht man hier entfesselte Schreie und schmetternde („rasgueados“) Gitarrenakkorde vergeblich: Ausdruckskraft wird mit Verhaltenheit gepaart, um so dem Spiel und Gesang eine intensive Sprache zu geben.“
(Aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 24.6.87, S. 44)
„Die Hauptpersonen des Andalusienspektakels waren der Sänger José de Murcia und der Gitarrenvirtuose Claudio ‘El Compadre’. Claudio tanzte auf seinen sechs Saiten nach Melodie und Rhythmus, improvisierte den ‘Tango Tipico’ und die Spielarten des Flamenco mit stupender Technik. Zwischen dem Sänger und dem Gitarristen offenbarte sich eine Hochkultur des Flamenco in einer aktuellen Version. Ein lohnender Ausflug nach Andalusien im angenehmen Ambiente der Kellerbühne des E-Werkes.“
(Aus den Erlanger Nachrichten vom 17.5.88, S. 5)
„Der Flamenco-Gitarrist Claudio ‘El Compadre’ ist auch und gerade in Berlin kein Unbekannter mehr. ... Claudio ‘El Compadre’ und seine Mitspieler haben da ein kluges Programm aufgestellt, mit vielen Schattierungen und Klangfarben und schon traumhaft rhythmischer Sicherheit im Spiel.“
(Aus dem Berliner Volksblatt vom 5.2.89, S. 9)
Weitere
Referenzen / Pressestimmen
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Manos Flamencas begeisterte alle: Okranartiger Beifall brandete
durch den Konzertsall der HdK, als Manos Flamencas ihre
tradionsreiche Flamenco-Kunst präsentierten. ... Die exzellenten
Tänzerinnen ließen die Bühne beben, die Herzen erzittern und
erschauern. Sie beschränkten sich nicht auf publikumswirksame
Fiesta-Seligkeit ... Ganz sanft, fast zaghaft, schüchtern, wie
zufällig setzt der Tanz ein, steigert sich orgiastisch in
verzehrendem Feuer der Rhythmen. Auch nach zwei Zugaben hätte das
Publikum sie am liebsten nicht entlassen. Morgenpost
Berlin, HdK: Es
lohnte sich, Manos Flamencas auch ein weiteres Mal zu genießen.
Kein Wunder also, daß sie in der HdK wieder überschwenglich gefeiert wurden. Ihnen gelingt es immer wieder brillant, dem Publikum den echten, dunklen, melancholischen Flamenco begreiflich zu machen...
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Manos Flamencas – mehr als eine Urlaubserinnerung ... Die Gruppe
fühlt sich dem ganzen Spektrum der klassischen Kunst verbunden
und sie gehört zu den wenigen Gruppen, die das bewußt auch live
umsetzt.... Als Beweis dafür, daß Flamenco auch in seiner
dunklen und strengen, d. h. von affektierten Showeffekten
befreiten Form, ein Publikum begeistern kann, mag die
Abschlußveranstaltung der Breminale gelten. Es entstand in dem
mit über achthundert Menschen gefüllte Zelt eine derart
mitreißende Stimmung, daß das Ensemble die Bühne nicht, wie
vorgesehen, nach anderthalb Stunden räumte, sondern fast doppelt
so lange spielte ... Wenn das keine Empfehlung ist ....
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