Pressekritiken

Pressekritiken


Mit ungebrochener Vitalität, ungebremster Empfindsamkeit entwarf Mango Mango ein lebendiges, von Gitarrenmusik und Tanz geprägtes Bild vom Menschen, seinen Gefühlen und Stimmungen... Mango Mango bestach durch bewußt gekonnt abgestimmte Arrangements, melodiös gehalten, mit wechselnden Soli, dabei stets spannungsreich und technisch ausgereift. ...Ihnen nahm man ein von ungehemmter Spiellaune und Vitalität geprägtes Engagement ab, was ja den Flamenco bei aller Professionalität stets noch als Volkskunst kennzeichnet“

(aus dem Pfortzheimer Kurier vom 10.11.83)


Der Gitarrist Claudio ‘El Compadre’  trieb mit seinem virtuosen Gitarrenspiel die Stimmung weiter in die Höhe...“

(aus dem Göttinger Tagesblatt vom Auftritt am 10.3.84 im Theaterkeller)


Die Gitarristen El Rubio und 'El Compadre` steigerten sich nach verhaltenem Einstimmen in eine Virtuosität hinein, die einem beinahe den Atem nahm.“

(aus dem Züricher Tagesanzeiger vom 13.05.85, S. 20)


So wird der kehlig, angerauhte, nuancierte Gesang José de Murcias von dem Spiel Carlitos und ‘El Compadre’ feinfühlig aufgenommen und nach vielfarbigen Variationsspiel zurückgegeben. Doch sucht man hier entfesselte Schreie und schmetternde („rasgueados“) Gitarrenakkorde vergeblich: Ausdruckskraft wird mit Verhaltenheit gepaart, um so dem Spiel und Gesang eine intensive Sprache zu geben.“

(Aus der Frankfurter Allgemeinen Zeitung vom 24.6.87, S. 44)

Die Hauptpersonen des Andalusienspektakels waren der Sänger José de Murcia und der Gitarrenvirtuose Claudio ‘El Compadre’. Claudio tanzte auf seinen sechs Saiten nach Melodie und Rhythmus, improvisierte den ‘Tango Tipico’ und die Spielarten des Flamenco mit stupender Technik. Zwischen dem Sänger und dem Gitarristen offenbarte sich eine Hochkultur des Flamenco in einer aktuellen Version. Ein lohnender Ausflug nach Andalusien im angenehmen Ambiente der Kellerbühne des E-Werkes.“

(Aus den Erlanger Nachrichten vom 17.5.88, S. 5)


Der Flamenco-Gitarrist Claudio ‘El Compadre’ ist auch und gerade in Berlin kein Unbekannter mehr. ... Claudio ‘El Compadre’ und seine Mitspieler haben da ein kluges Programm aufgestellt, mit vielen Schattierungen und Klangfarben und schon traumhaft rhythmischer Sicherheit im Spiel.“

(Aus dem Berliner Volksblatt vom 5.2.89, S. 9)

weitere Pressekritiken zu den teilnehmenden Tänzerinnen

Höhepunkt des Abends war sicherlich … stolzer, geheimnisvoller Tanz“. Mit Fächer geöffnetem Haar und ungewöhnlichem Lächeln spielte sie mit den Zuschauern. Gelenkig wand sie sich zur Musik und kokettiert – Blicke werfend- mit dem Publikum. (Peiner  Nachrichten)

Aus tänzerischer Glut scheint sie zu bestehen, jederzeit in der Lage, daraus Feuer auflodern zu lassen und ins Parkett zu schleudern. (Peiner Land)

Die Hände zeichnen elegante Spiralen in die Luft, während die Füße gleichzeitig in wilden Wirbeln auf die Bühnenbretter knallen. Die Balance zwischen aggressivabrupten und weich schmeichelnden Bewegungen beherrscht die Tänzerin vollkommen. Sie wechselt immer wieder in lange, kraftzehrende Soli, die vom Publikum stürmisch honoriert wurden. (Hildesheimer Nachrichten)

Die Herzen der Männer - und natürlich auch der Frauen- schlagen höher, wenn die schöne Tänzerin in wunderschönen Kleidern auf die Bühne schreitet und ihre Flamenco-Tänze darbietet. Voll Leidenschaft und knisternder Erotik. (TIP Stadtmagazin)



Weitere Referenzen / Pressestimmen 

Morgenpost Berlin, HdK:

... In Moll erklingen die Tarantos, von Gina Flores exzellent interpretiert ...


Morgenpost Berlin, HdK:

... Manos Flamencas begeisterte alle: Okranartiger Beifall brandete durch den Konzertsall der HdK, als Manos Flamencas ihre tradionsreiche Flamenco-Kunst präsentierten. ... Die exzellenten Tänzerinnen ließen die Bühne beben, die Herzen erzittern und erschauern. Sie beschränkten sich nicht auf publikumswirksame Fiesta-Seligkeit ... Ganz sanft, fast zaghaft, schüchtern, wie zufällig setzt der Tanz ein, steigert sich orgiastisch in verzehrendem Feuer der Rhythmen. Auch nach zwei Zugaben hätte das Publikum sie am liebsten nicht entlassen.  

Morgenpost Berlin, HdK:

Es lohnte sich, Manos Flamencas auch ein weiteres Mal zu genießen. Kein Wunder also, daß sie in der HdK

wieder überschwenglich gefeiert wurden. Ihnen gelingt es immer wieder brillant, dem Publikum den echten, dunklen, melancholischen Flamenco begreiflich zu machen... 



Bremen:

.. Manos Flamencas – mehr als eine Urlaubserinnerung ... Die Gruppe fühlt sich dem ganzen Spektrum der klassischen Kunst verbunden und sie gehört zu den wenigen Gruppen, die das bewußt auch live umsetzt.... Als Beweis dafür, daß Flamenco auch in seiner dunklen und strengen, d. h. von affektierten Showeffekten befreiten Form, ein Publikum begeistern kann, mag die Abschlußveranstaltung der Breminale gelten. Es entstand in dem mit über achthundert Menschen gefüllte Zelt eine derart mitreißende Stimmung, daß das Ensemble die Bühne nicht, wie vorgesehen, nach anderthalb Stunden räumte, sondern fast doppelt so lange spielte ... Wenn das keine Empfehlung ist ....